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DCF77 - Technische Information |
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Zum Empfang des DCF77-Zeitsignals benötigt man grundsätzlich immer einen Empfänger, der neben dem eigentlichen Empfang die digitalen Informationen aus der DCF77 Trägerwelle ausfiltert und in ein computergerechtes digitales Signal umsetzt:
Grundsätzlich lassen sich die auf dem Markt existierende DCF77-Empfangsmodule (DCF77-Receiver) in zwei Kategorien einteilen:
Die hier gezeigten Schaltungen ermöglichen den Anschluß von fertigen DCF77-Empfängern (z.B. Conrad, ELV), die das DCF77 Rohsignal liefern und zeigt den Aufbau eines DCF77-Empfängers, den man sich notfalls damit selbst zusammenbauen kann (da die fertig zu kaufende Empfänger zum Teil schon für € 10,- zu bekommen sind, lohnt der Selbstbau eines Empfängers meiner Meinung nach allerdings nicht mehr). Zusätzlich wird gezeigt, wie man diese Empfänger an einen freien Drucker-, Gameport oder an eine serielle Schnittstelle (COM-Port) anschließt.
Die sogenannten intelligenten Empfänger werden hier nicht besprochen, da sich sowohl die Schnittstellenanbindung als auch das übertragene Format der von diesen Uhren dekodierten Uhrzeit von Hersteller zu Hersteller stark unterscheiden. Das Rohsignal von einfachen Empfängern ist dagegen bei allen Herstellern das gleiche - lediglich die Ausgangspegel des elektrischen Anschlusses können hier unterschiedlich sein, dies läßt sich aber meist leicht mit einfachen Pegelwandlern anpassen
Die Übersicht zeigt, wie das Signal vom Empfänger über eventuell nötige Pegelwandler in den Rechner gelangt.
Hinweise
Die Verwendung der hier aufgeführten Schaltungen erfolgt auf eigene
Gefahr. Irgendwelche Ansprüche an den Autor sind hiermit
ausgeschlossen.
Die Schaltungen und Verfahren werden ohne Rücksicht auf freie
Verfügbarkeit verwendet.
Zur Umsetzung der hier gezeigten Schaltungen sollten Löterfahrungen vorhanden sein. Besonders gilt dies beim Selbstbau des DCF77-Empfängers, da es den verwendeten IC nur in SMD gibt.
Die verwendeten Bauteile und das Spezial-IC U2775B sollten in jedem gut sortiertem Elektronikladen erhältlich sein. Ansonsten sieht man einfach mal in Werbeanzeigen von Elektronik-Versandhäuser in Computer- oder Elektronikzeitschriften nach.
Die Schaltungen sind nicht so aufwendig, sie lassen sich problemlos auf einer Lochrasterplatine aufbauen.
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