Z1 | Z2 | Zeitzone
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0 | 1 | MEZ
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1 | 0 | MESZ
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Betrachtet man die beiden Bits als Binärwert (01 = 1, 10 = 2), kann man
diese einfach als Differenz zu UTC verwenden (MEZ=UTC+1h, MESZ=UTC+2h).
6)
Bit "A2" (Nr. 19) zeigt das Einfügen einer zusätzlichen
Schaltsekunde an.
Beim Einfügen einer Schaltsekunde wird anstelle der 59. die
60. Sekundenmarke weggelassen.
7)
Mit Startbit "S" beginnt die aktuelle Zeit-Information. Eingeleitet
von einer logischen 1 erfolgt die kodierte Übertragung von Uhrzeit und
Datum im Bereich der Sekundenmarken Nr. 21 bis Nr. 58 jeder
Minute. Dabei gelten die übertragenen Bitmuster jeweils für die
darauffolgende Minute.
8)
Die Prüfbits ( Nr. 28, 35 und 58) ergänzen die jeweils vorhergehenden
Informationen auf eine gerade Zahl von logischen Einsen.
9)
Der Sync-Impuls wird nicht direkt vom DCF-Sender geliefert. Vielmehr
wird dieses Signal intern von der Software erzeugt, indem das
Ausbleiben eines Impulses von mehr als 999ms geprüft wird.
10)
Ein Einheitentreiber ist eine Datei, die Programmcode enthält, den
OS/2 benötigt, um eine Einheit zu
identifizieren und Daten, die von dieser bzw. an diese Einheit
gesendet werden, ordnungsgemäß zu verarbeiten.
Beim Starten von OS/2 werden die
Einheitentreiber geladen, die für die Unterstützung von
Standardeinheiten (Bildschirme, Tastaturen, Drucker,
Diskettenlaufwerke, Festplatten und serielle Einheiten) benötigt
werden.
Damit die Änderungen, die in der Datei CONFIG.SYS vorgenommen wurden, wirksam werden
können, muß das System neu gestartet werden, da die Datei CONFIG.SYS nur beim Systemstart
gelesen wird. Alle an dieser Datei vorgenommenen Änderungen werden
also erst nach dem Neustart des Systems aktiviert.
11)
OS/2 ist ein eingetragenes Warenzeichen der IBM.
12)
Eine Textdatei im Hauptverzeichnis Ihrer Festplatte, von dem OS/2 startet. Diese Datei setzt
Umgebungsvariablen, spezielle Einheitentreiber etc.
13)
Eingeschaltete Menüeinträge mit Schaltfunktion erkennt man an einem
kleinen Häckchen vor dem Menüeintrag.
14)
Hiermit werden die Werte wiederverwendet, die vor Anzeige des
aktiven Fensters gültig waren.
15)
Hiermit werden die Werte verwendet, die das Programm standardmäßig vorgibt.
16)
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UTC - Coordinated Universal Time, auch oft als
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GMT - Greenwich Mean Time bezeichnet
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ist die Weltzeit, nach der sich alle anderen Zeitzonen der Erde richten.
17)
Mitteleuropäische Zeit ist die Zeit, die in den meisten
Ländern Mitteleuropas Gültigkeit hat. MEZ ist UTC plus eine Stunde.
18)
Mitteleuropäische Sommerzeit ist die Zeit, die in den
meisten mitteleuropäischen Ländern während des Sommers gilt. MESZ ist
UTC plus zwei Stunden.
19)
Ausgehend vom Nullmeridian, der durch den Londoner Stadtteil Greenwich
verläuft, unterteilt man die Erde in 24 Streifen von je
15° Breite. Östlich des Nullmeridians ist die Uhrzeit der Weltzeit
von Greenwich voraus, nach Westen hin hinkt sie dieser hinterher.
Genau auf der gegenüberliegenden Seite des Erdballs verläuft die
internationale Datumsgrenze. Sie deckt sich in etwa mit dem
180. Längengrad. Passiert man die Grenze von Ost nach West, wird die
Uhrzeit um 24 Stunden vordatiert; man verliert also einen Tag. In
umgekehrter Richtung wird die Uhr um 24 Stunden zurückgestellt.
Letzte Änderung: 17.03.2025
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